Spenglersan-Kolloide sind homöopathisch aufgearbeitete Bakterienprodukte (D 9), die als biologische Umstimmungsmittel eingesetzt werden. Diese werden vom Patienten in die Ellenbeuge eingerieben. Dieses Therapiekonzept will in erster Linie die Ursachen der Krankheiten und deren toxische Folgezustände und erst mittelbar deren Symptome bekämpfen. Sie wirken regulierend auf unser körpereigenes Abwehrsystem.
Diese besondere Therapie wurde von dem Schweizer Arzt Dr. med. Carl Spengler (geb. 1860) entwickelt. Er war Mitarbeiter von Robert Koch und hatte die Möglichkeit, intensive Forschungen im Bereich der Tuberkulose zu betreiben und neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Er entwickelte die Kolloide, die erst nach seinem Tod als Spenglersan Kolloid bezeichnet wurden. Er nannte sie Immunkörper und erzielte gute Behandlungserfolge mit Kolloid T bei an Tuberkulose erkrankte Menschen.
Der Gedanke der dahinter steckt ist der, dass der Körper durch die Antigene dahingehend beeinflusst wird, Antikörper zu bilden, was einer aktiven Immunisierung gleichkommt. Durch die Hinzuführung der Antitoxine, erfährt der Organismus eine passive Immunisierung.
Die Spenglersan Kolloid sind vielseitig einsetzbar, besonders eignen sie sich zum Einsatz bei Allergien, Infekten und Hauterkrankungen. Die Therapie lässt sich hervorragend bei Kindern anwenden.

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